Die allgemeine Syntax zum Erzeugen von Absolutobjekten durch AQL ist wie folgt aufgebaut:
<res> = <objektname>_absolute (prop1, prop2, ..., propn)
<res> ist vom Typ "Bea_object"
Beispiel: Absoluter Punkt an Position (100, 100)
p = point_absolute ({first_world, {100, 100}})
Benutzerdefinierte Objekte gehorchen der gleichen Regel; <objektname> ist dann, wie vom Benutzer definiert.
Die allgemeine Syntax ist je nach Aktionstyp wie folgt festgelegt:
<act_obj> = <actionname> | ([id], prop1, ..., propn, par1, ..., parn) |
<act_obj> | Je nach Anwendung verwendbar als Bea_object (= Resultatobjekt) oder als Bea_action (= Zeiger auf Aktion) |
<actionname> | gehorcht folgender Konvention <Objektname>_<Erzeugungsart> |
[id] | Identifikator (optional) wird nur gebraucht innerhalb von execute functions von UDAs, z.B. zur Identifikation/Definition von Effektobjekten |
prop1 ... propn | Properties des Resultatobjektes |
par1 ... parn | Parameter der Aktion |
<act> = <actionname> | (par1, par2, ..., parn) |
<act> | Zeiger auf Aktion vom Typ "Bea_action" |
<actionnname> | Name der Aktion nach der Konvention <Hauptname>_<Nebenname> |
par1 ... parn | Parameter der Aktion |
<bool> = <actionname> | (par1, par2, ..., parn) |
<bool> | Ergebnisvariable "true" = Ablauf ok "false = Ablauf fehlerhaft |
<actionname> | Name der Aktion nach der Konvention <Hauptname>_<Nebenname> Hauptname evtl. Objekt, auf das die Aktion wirkt |
Je nach definierter Eigenschaft wie a. bis c.. Als <actionname> dient der Name der Aktion, wie vom Anwender definiert.
Wahlparameter, die mit dem Standardwert belegt werden sollen, können mit , übersprungen werden.
Für Parameter ist die verkürzte Schreibweise für Absolutobjekte möglich (siehe Kapitel "Implizite Schreibweise für absolute Objekte" auf Seite 4-11). Damit können ungewollte Datenstruktureffekte bei oberflächlicher Programmierung auftreten ("Explosion" der Datenstruktur z.B. bei Bewegungssimulationen).
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