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AQL Einführung Programmiersprache
Ausgabeformatierung Symbole Ausdrücke Kontrollanweisungen Funktionen Dateibearbeitung Fehler
Kommandosprache Vordefinierte
Funktionen
Datenstruktur Beispielprogramme Syntaxdiagramme

AQL als Programmiersprache

Die Programmiersprache AQL (Attribute Query Language) ist eine precompilierte Interpretersprache mit hoher Sprachmächtigkeit und Systemtiefe. AQL ist objektorientiert.

Die Sprache entspricht in ihren Grundzügen dem Aufbau anderer bekannter Programmiersprachen. Bei der Gestaltung der AQL-Sprache wurde der syntaktische Aufbau durch C angeregt, der Programmaufbau lehnt sich an Pascal an. Als interpretierte Sprachen dienten Lisp und Basic als Vorbilder und SQL als Abfragesprache.

Verallgemeinert kann AQL als eine Sprache angesehen werden, die nur einen Typ kennt: das AQL-Symbol. Dieses Symbol kann ein beliebiges Objekt darstellen. Entweder einen der standardmäßig in AQL integrierten Typen "real", "integer", "string", "date", "group" (Gruppe von Symbolen) oder boolean.

Beim Aufruf eines AQL-Programms wird der lesbare Code zunächst übersetzt und in Form einer Baumstruktur intern abgespeichert. Diese Baumstruktur repräsentiert alle Anweisungen und Ausdrücke des AQL-Programms. Bei der Ausführung wird nur noch auf diese Struktur zugegriffen, das Quellprogramm (source code) bleibt unberücksichtigt.

Dieses Verfahren der Vorübersetzung erhöht die Ausführungsgeschwindigkeit beträchtlich. Der Aufwand für die Vorübersetzung (ca. 700 Statements/Sekunde*mips) kann bei einer Ausführungsgeschwindigkeit von ca. 3000 Statements/Sekunde*mips vernachlässigt werden.

Um AQL-Programme vor unerwünschten Veränderungen zu schützen, besteht die Möglichkeit, verschlüsselte AQL-Programme auszuführen.



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